S ღ p t e m b e r
a l l e T a g e w i e d e r
Verstrichen ist die Nacht
Sie schwand dahin im Grauen
Und seufzend legte sie mich - ach
Ans Ufer sacht ins Morgentauen
Verblichen ist mein Traum
Doch glühte er, mich zu beleben
Sein Atem schenkte Kraft und Raum
Alsbald begriff ich diesen Segen
Des Lehens Segel schlug rasant
Verwegen ins Geschehen
Mit Winden, irdischem Verstand
Fuhr ich dem Abendstern entgegen
Verhallend schloss der Tag
Das Haff zum Erdengang
Ich seufzte. Stillen Blickes Dank
Erstarb ich sanft
Versank in Morpheus* Armen
Doreen Malinka
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